Lust auf Sonne, Lust auf Farben
Frau M. Faber und Hr. G. Lamers informierten über die Arbeit von Hope & Future e.V. auf dem Frühlingmarkt Foto: privat
Frühlingsmarkt an der Meesenstiege trifft erneut auf großes Besucherinteresse
Von Jonas Schulze Pals
MÜNSTER-HILTRUP. Pünktlich meldete sich der Sommer zurück: Nachdem die Premiere im vergangenen Jahr noch bei eisiger Kälte stattfinden musste, begrüßte an diesem Samstag wärmender Sonnenschein die vielen Besucher des Frühlingsmarkts am E-Center. „Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr gab es für mich gar keinen Grund den Markt in diesem Jahr nicht noch einmal stattfinden zu lassen“, sagt Sandra Patrias. Die Inhaberin des Geschäfts „Naturkunst“ hatte die Idee für den Frühlingsmarkt.
Die Vitage-Schilder bot Elin Hanna Klumb an. Sandra Patrias (li. um Bild oben rechts), hier mit Designerin Evelyn Pütz, war sehr gut zufrieden mit der Resonanz. Bärbel Huvermann (unten) hatte selbstgefilzte Sitzkissen, Hausschuhe und Tücher im Angebot.Foto: jsp
»Im kommenden Jahr wird es die dritte Auflage des Frühlingsmarktes geben.« Initiatorin Sandra Patriae
Insgesamt 25 Aussteller nutzen auch in diesem Jahr das Angebot und präsentierten ihre Handarbeiten. Elin Hanna Klumb aus Albersloh bot zum Beispiel ihre sogenannten Vintage-Schilder zum Verkauf an. „Während eines Urlaubs auf Ameland sind mir diese Schilder ins Auge gefallen“, erzählt Klumb. „Wir waren allerdings schon auf dem Weg zur Fähre, deshalb konnte ich mir lediglich einen der Raumausstatterin überzeugen, die Holzschilder nachzubauen. Erst einmal nur für mich. )och sie kamen so gut bei neinen Kunden an, dass ich sie nun auch verkaufe“. freud sich Klumb.
in nur wenigen Metern Entfernung hatte Evelyn Pütz ihren Stand aufgebaut. Mit dem großen grünen Son nenschirm war er nicht schwer zu übersehen. Der Schirm schützte nicht nur vor der Sonne sondern passte mit seiner grünen Farbe auch perfekt zum Angebot der Hiltruperin. Die Designerin gestaltet Kunst aus Beton in Kombination mit Moos und anderen Pflanzen.
Sandra Patrias verkaufte vor Ort Kuchen für einen Zweck. Das Besondere: Die iunsgeamt 27 Kuchen hat sie nichtr selber gebacken. Viel mehr stammen sie von den vielen Ausstellern des Frühlingsmarktes. „Sie ersetzten die Standgebühr“, erklärt Patrias.
Aufgrund des hohen Besucheraufkommens soll es im nachsten Jahr eine dritte Ausgabe des Frühlingfestes geben.